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Museen

Das Kulturforum Franziskanerkloster aus der Vogelperspektive, © Pep Werbeagentur KempenEingang Kulturforum Franzkiskanerkloster, © Ralph Braun, Stadt Kempen

In Kempen gibt es insgesamt drei Museen, die allesamt sehr sehenswert sind: Zwei befinden sich - unter einem Dach - in Kempens Innenstadt, und eines gibt es im Stadtteil St. Hubert.

Das Kulturforum Franziskanerkloster aus der Vogelperspektive

Einzigartig ist die barocke Anlage des ehemaligen Franziskanerklosters im Herzen der Kempener Altstadt in direkter Nachbarschaft zur Kurkölnischen Landesburg aus dem ausgehenden 14. Jahrhundert. In diesem ehemaligen Klostergebäude wurde 1912 das Städtische Kramer-Museum eingerichtet. In den stilvollen, z. T. mit prächtigen Stuckdecken und originalen Wandfliesen ausgestatteten Räumen werden repräsentative Exponate niederrheinischer Wohnkultur und Kunsthandwerk vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert gezeigt.

Paterskirche-Ostseite

Trotz vieler Renovierungsarbeiten und Umgestaltungen hat es nichts vom Charme der Gründerjahre verloren.

In der ehemaligen Klosterkirche, die bis heute für Gottesdienste genutzt werden kann, wurde 1979 das Museum für Niederrheinische Sakralkunst eröffnet. Hier bieten der prunkvolle Hochaltar und die mit reichem Stuckwerk verzierte Orgelempore einen würdevollen Rahmen für die spätgotischen Werke bedeutender niederrheinischer Bildschnitzer und sakralen Goldschmiedearbeiten vom 15. bis 19. Jahrhundert.

Neben der Dauerausstellung des Sammlungsbestandes werden Sonderausstellungen, Ferienaktionen für Kinder, spezielle Schulklassenangebote und Sonderveranstaltungen angeboten.

Im Kempener Stadtteil St. Hubert öffnet das 2003 nach umfangreichen Sanierungsarbeiten mit historischen Objekten eingerichtete „Weberhaus" aus dem 19. Jahrhundert zweimal jährlich zu festen Terminen und nach Vereinbarung seine Pforten für heimatgeschichtlich interessierte Besucher.

Ihre Ansprechpartner:

Sachgebiet Museum
Telefon: 0 21 52 / 917-4120

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