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An der Gastendonk

Die Wasserburg Gastendonk soll um das Jahr 1000 n. Chr. errichtet worden sein. Die Endsilbe "donk" deutet auf einen erhöhten Platz bzw. eine flache Erhebung in einem Bruch-/Sumpfgebiet hin. Von 1449 bis 1651 war die Familie "von Eyll" Besitzer der Burg, deren Wappen noch heute im Torhaus zu sehen ist. Im Jahre 1627 ließ Constantin von Nievenheim, Amtmann von Kempen, die durch Plünderungen beschädigte Vorburg wieder herrichten. Seine erste Ehefrau Johanna von Eyll brachte den Adelssitz mit in die Ehe. 1759 wurde das jetzige Herrenhaus im Rokoko-Stil erbaut, die den Kölner Domherren als Sommerresidenz diente. Der heutige Gebäudekomplex besteht aus Vorburg und Herrenhaus. Der Wassergraben ist nur noch teilweise erhalten.

(Dieser Text enthält Auszüge aus dem Hubertusboten 3/2001, Autor: Herbert Wegert)

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