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Judenstraße

Sie soll darauf hinweisen, dass es in Kempen schon im 14. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde gegeben hat. Nicht weit von hier entfernt - in der Umstraße - erinnert seit 1982 eine Gedenktafel daran, dass sich dort einst eine Synagoge befunden hat. Sie war Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut und in der Reichspogromnacht 1938 vernichtet worden.

Während der NS-Zeit, genauer ab dem 20.04.1933, wurde die Judenstraße in "Hindenburgstraße" umbenannt nach dem damaligen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg.

Weiterführende Informationen:

Ihre Ansprechpartner:

Gunnar Braun
Telefon: 0 21 52 / 917-4020

Anschrift

Rathaus
Buttermarkt 1
47906 Kempen

Erreichbarkeit

Montag bis Freitag
8.00 bis 13.00 Uhr
Montag bis Donnerstag
14.00 bis 16.30 Uhr
und nach Vereinbarung